Empfehlungen z. B. für Ingenieur- und Architekturbüros
- individuell gestalten; Richtlinien kennenlernen!
- Computerarbeitsplatz immer von unten her aufbauen
- Der Körper sollte entspannen, wenn der Geist arbeitet! Ein flexibler „Pezziball“ ist nur als Stabilisationstraining geeignet.
- telefonieren mit Headset bei permanenter Benutzung ist empfehlenswert
- Telefon nicht mit Schulter einklemmen
- Kinn-Brustbeinabstand wie im Stehen (Kopf im Lot)
- hoher Stuhl!!!
- Stuhl ausmessen!
- die Kniegelenke (KG) sind deutlich unter den Hüftgelenken (HG). Je höher der Stuhl desto weniger Druck!
- Keile nutzen, Beckenstellung günstiger
- kein Lendenkissen auf den Schmerzpunkt, eher tiefer am Beckenkamm platzieren
- Sitz leicht nach vorn geneigt! Die Bandscheibe empfängt weniger Druck und der Rücken ist gerader.
- Stuhl mit Lehne!
- Gib die Last des Körpers immer an die Umgebung (Lehne, Wand) ab!
- Die Muskulatur, aber auch die Bänder und Bandscheiben sollen die Last nicht tragen
- Kopfstütze möglich
- Schwerpunkt nach hinten verlagern. Angelehnt sitzen!
- Lehne nutzen (Ausrichtung vom Rücken abhängig, ca. 2-3° nach hinten, der Druck ist deutlich geringer, als wenn man nach vornüber gebeugt ist)
- Vermeiden Sie extreme Wirbelsäulenverkrümmungen in Lenden- u. Halswirbelsäule!
- Arbeitstisch
- beste Tischalternative: mit Ausbuchtung (muschelförmig)
- höhenverstellbare Tische sind individuell einstellbar
- Tisch muss weit am Oberkörper sein
- Hände und Unterarme sollten auf dem Tisch aufliegen!
- Armlehne ca. 15 cm breit (d. h. gute Ablagemöglichkeit, die Schultern sind dabei entspannt und nicht weiter als ca. 2 cm „hochgezogen“!)
- Dehnstress führt auch zu zusätzlicher Anspannung Computer mittig und etwas tiefer als die Augen stellen. Eine permanente Kopfdrehung ist nicht empfehlenswert.
- Konzepthalter daneben! Es sollten ständige Kopfbewegungen vom PC auf Konzept vermieden werden!
- UA ablegen (Mousepad + Tastatur)
- „Mausarm“ ist abgelegt!
- Die Schultern sind dabei entspannt. Die Bewegungen sollten aus der abgelegten Hand erfolgen.
- Nachbarn, mit denen kommuniziert wird, sollten nicht nur links oder rechts sitzen. Ein Wechsel ist sinnvoll, damit stereotypische Bewegungen minimiert werden.
- Eine Gleitsichtbrille fordert ständige Kopfbewegungen heraus. Eine Überlastung und Hypermobilität kann die Folge sein!